Die
Pianistin Sophie-Mayuko Vetter wurde 1978 in Sapporo/Japan geboren.
Vom vierten Lebensjahr an erhielt sie Unterricht in Klavier, Violine,
Komposition, Obertongesang und Musiktheorie. Bis 1983 komponierte
sie eine über 150 Manuskriptseiten umfassende Serie von Obertonduetten,
hatte 1986 mit ihrem Kompositionszyklus Tonbilder
beim WDR ihre erste Rundfunksendung und trat in weiteren Rundfunk-
und Fernsehproduktionen als Interpretin auf. Bis 1996 gab sie gemeinsam
mit ihrem Vater Michael Vetter Konzerte als Obertonsängerin und
assistierte ihm bei Meisterkursen – Einflüsse, die Sophie-Mayuko
Vetters Klangempfinden als Pianistin in besonderer Weise mitgeprägt
haben.
1983
übersiedelte die Familie nach Freiburg/Deutschland, wo Sophie-Mayuko
Vetter von den Professoren Wolfgang Fernow, Edith Picht-Axenfeld,
Elza Kolodin, Vitaly Margulis, Robert Hill und Tibor Szasz unterrichtet
wurde. 1986 wurde Sophie-Mayuko Vetter als Vorklassenstudentin und
1993 als Studentin an der Musikhochschule Freiburg aufgenommen,
2000/2001 schloß sie ihre Aufbaustudien Klavier und historische
Tasteninstrumente mit Auszeichnung ab und lebte fortan bis 2003
in London. Seit 1997 nahm sie dort außerdem Unterricht bei dem Klavierpädagogen
und Komponisten Peter Feuchtwanger.
Sophie-Mayuko Vetter ist eine außergewöhnlich vielseitig interessierte
Pianistin mit einem sehr individuellen Repertoireprofil, welches
sich durch eine fantasievoll gewichtete Kombination der Standardwerke
mit unbekannteren Kostbarkeiten der Klaviermusik charakterisiert.
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