Sie
vereint historische Aufführungspraxis mit den Möglichkeiten des
modernen Konzertflügels, gibt auch Konzerte auf Hammerflügel und
engagiert sich für zeitgenössische Musik, u.a. mit einer Serie vielbeachteter
Uraufführungen. Die Künstlerin ist zudem als Musikwissenschaftlerin
tätig und schreibt u.a. für die renommierte Zeitschrift Musik
& Ästhetik (Klett-Cotta-Verlag) interpreta- tionsanalytische
Essays wie jüngst Schuberts C-Dur-Fantasie für Violine und Klavier
im Kontext der Kunst um ´Giselle ou les Wilis´
(Musik & Ästhetik,
Heft 32, Oktober 2004, S. 43-60).
Sophie-Mayuko
Vetter wurde international mit Preisen ausgezeichnet und spielte
anläßlich der Verleihung des Parke-Davis-Preises 1992 die 24
Préludes op. 28 von Chopin auf CD ein. 1983/84 gab sie ihre
ersten selbständigen Klavierabende, unter anderem am Mozarteum in
Salzburg, und spielt seitdem in vielen Ländern der Welt.
2004/2005
führen Konzerte Sophie-Mayuko Vetter nach Deutschland - u.a. Rezitals
beim Deutschlandfunk in Köln und Burghof Lörrach „Junges Podium“
-, Frankreich, Österreich, Großbritannien, in die Schweiz, Ukraine,
in die Vereinigten Staaten sowie in einer umfangreichen Tournee
nach Asien.
August
2005 gibt Sophie-Mayuko Vetter ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen
mit der Uraufführung des ihr gewidmeten Klavierkonzertes Prospero´s
Epilogue von Claus-Steffen Mahnkopf mit dem Radiosymphonieorchester
Wien (20. August, Felsenreitschule).
Sommer
2005 erscheint Sophie-Mayuko Vetters Debüt-CD mit Werken von Mozart,
Haydn und Beethoven bei Sony Classical. |